Dienstag, 15. September 2015

Gutes Sehen im Büro



Gutes Sehen im Büro
Statistisch gesehen  verbringen  etwa 2 Drittel der 25 – 54 jährigen einen Teil ihrer Arbeitszeit an einem Computerarbeitsplatz.
Gehören auch Sie dazu? Dann kann ihnen dieser kleine Artikel helfen ihre Arbeit zu optimieren und Beschwerden vorzubeugen oder zu lindern.

Ist der Arbeitsplatz nicht optimal auf den Beschäftigten angepaßt, kann es zu Verspannungen und Schmerzen im Nackenbereich kommen. Nicht korrigierte Sehfehler führen zu Kopfschmerzen und Konzentrationsproblemen.
Die Bundesanstalt  für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin empfiehlt einen Drei Stufen Plan zur Optimierung des Arbeitsplatzes.
  1. Verbesserung der Rahmenbedingungen wie Tastatur, Maus, auf den Beschäftigten abgestimmter Tisch ( evtl. höhenverstellbar ), verstellbarer Stuhl.
  2. Sehfehler erkennen und adäquat mit einer Sehhilfe versorgen.
  3. Ausrichtung des Monitors.
Fragen zur besseren Einrichtung des Arbeitsplatzes können Sie mit Ihrer Fachkraft für Arbeitssicherheit oder Ihrem Betriebsarzt besprechen. Wenn Sie eine Brille benötigen und es handelt sich um eine Erstverordnung, so wird dies über die krankenkassenärztliche Versorgung abgewickelt. Wenn die vorhandene Brille nicht ausreicht oder eine Gleitsichtbrille erforderlich ist, dann haben Sie die Möglichkeit über den Betriebsarzt eine Bildschirmarbeitsplatzbrille zu beantragen. Etwaige Bezuschussungen für diese Brillen regelt der Arbeitgeber in den Betriebsvereinbarungen.
Da mit zunehmendem Alter der Sehverlust langsam und anfangs unbemerkt einsetzen kann, empfiehlt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit die Angebotsuntersuchung G 37  für Mitarbeiter im Büro. Diese beinhaltet den Sehtest zum Ausschluß eines Sehfehlers und eine entsprechende Beratung. Die Untersuchungsintervalle richten sich nach Alter der Mitarbeiter und liegen zwischen 3 und 5 Jahren. Die Untersuchungen werden vom Arbeitgeber in Absprache mit dem zuständigen Betriebsmediziner angeboten.
Mit folgendem Link können sie sich weiter informieren: http://www.baua.de/de/Publikationen/Broschueren/A93.html
Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit

Mittwoch, 27. Mai 2015

Stellungnahme zum geplanten Präventionsgesetz

Nachfolgender Beitrag aus dem Protokoll zum 118. Deutschen Ärztetag in eigener Sache:

Der 118. Deutsche Ärztetag 2015 fordert den Gesetzgeber auf, für die praktizierende Ärzteschaft einen gewichtigen Platz im geplanten Präventionsgesetz (PrävG) vorzusehen. Begründung:
"Die Abgeordneten des 118. Deutschen Ärztetages stellen fest, ein Präventionsgesetz ohne maßgebliche Einbeziehung und Steuerung durch und mit der deutschen Ärzteschaft ist inakzeptabel und schadet dem Bestreben nach Verbesserung der Prävention für die Bevölkerung. Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte ebenso wie die Ärzte im Krankenhaus leben jeden Tag Prävention: Primärprävention sowie Sekundär- und Tertiärprävention. Nur weil Primärprävention von Politik und Krankenkassen weder anerkannt noch honoriert wird, kann sich diese nicht offen darstellen. Ein Präventionsgesetz, dass die Ärzteschaft nur am Rande beteiligen will, ist ein Gesetz für Institutionen und nicht für die Menschen in Deutschland. Niemand wird eine Feuerwehr schaffen, wobei die Feuerwehrleute fehlen! Die Begründung findet sich in sich selbst. Es muss mit deutlichen Worten den Verantwortlichen klar gemacht werden, dass Prävention nicht substituiert und nicht ohne Ärzte umgesetzt werden kann."

Mit freundlichem Gruß

Christian Hagel

VITAmedicum
Zellescher Weg 9
01069 Dresden

Tel.: 0152 27 112 112

Dienstag, 19. Mai 2015

Das VITAmedicum


Von Aristoteles ist überliefert: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile." VITAmedicum® versteht sich in diesem Sinn als eine Kooperation von Ärzten und medizinischen Dienstleistern mit dem Ziel, fachliche Kompetenz gemeinsam zu erarbeiten und den interdisziplinär gewonnenen Mehrwert unseren Patienten und Kunden bereitzustellen.


VITAmedicum® – das sind die Facharztpraxen für Arbeitsmedizin Frau Helene Kantchew-Haustein und Allgemeinmedizin Dr. med. Antonio Kantchew-Haustein sowie die Physiotherapie TSZ Dresden. Hier werden die Konzeptionen für vorbeugende und kurative Maßnahmen entwickelt und bereitgestellt sowie der Wissenstransfer auf Grundlage dreier Themenfelder realisiert:

Prävention, Therapie und Schulung.  
Unterstützung erfahren wir dabei direkt im Haus durch unseren Partner Sanitätsschule Medicus e.K. Zudem wird eine Struktur zur psychopräventiven Versorgung vorbereitet.

Sie und Ihr Unternehmen können durch Mitwirkung an unseren Leistungen profitieren:

„Gesundheit. Gestaltet. Zukunft."  
Wir freuen uns, wenn wir Ihre Neugierde wecken können und möchten Ihnen gerne die Gelegenheit geben, uns kennenzulernen. Sie sind herzlich willkommen im VITAmedicum®.

Montag, 27. April 2015

Arbeitsunfälle DGUV 2014

ARBEITSUNFÄLLE - ZAHLEN DER DGUV FÜR 2014

Bei den aktuell von der Gesetzlichen Unfallversicherung veröffentlichten Zahlen handelt es sich um vorläuige Ergebnisse. Die endgültige Jahresbilanz für 2014 ist diesen Sommer zu erwarten, jedoch scheint der jahrelange Trend rückläufiger Unfallzahlen vorerst gestoppt.
Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle ist im vergangenen Jahr nicht weiter zurückgegangen. Das geht aus vorläufigen Zahlen zum Unfallgeschehen hervor, die der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), heute in Berlin veröffentlicht hat. Insgesamt kam es im vergangenen Jahr in der gewerblichen Wirtschaft und im öffentlichen Sektor zu 880.326 meldepflichtigen Arbeitsunfällen, was leicht über dem Vorjahreswert von 874.514 liegt. Auf dem Weg zur Arbeit oder von dort nach Hause ereigneten sich 172.950 Unfälle, fast 7 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle nahm um 18 auf 473 zu. 322 Versicherte kamen bei einem Wegeunfall ums Leben, 5 mehr als 2013.
"Insgesamt liegen diese Entwicklungen im jahrzehntelangen Trend rückläufiger Unfallzahlen", so DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Breuer. Dass es jetzt zu einer leichten Zunahme komme, habe vermutlich mit der nach wie vor boomenden Beschäftigung zu tun. "Ob sich an den Unfallrisiken bei der Arbeit etwas geändert hat, können wir jedoch erst im Sommer mit Sicherheit sagen." Dann veröffentliche die DGUV die endgültige Jahresbilanz für 2014.
Eine gemischte Entwicklung gab es im vergangenen Jahr in der Schüler-Unfallversicherung - sie umfasst die Versicherung beim Besuch einer Kindertageseinrichtung, der Schule und der Hochschule. Zwar verzeichneten die hierfür zuständigen Unfallkassen 1.256.593 Unfälle beim Besuch der Bildungseinrichtung. Das entspricht einer Zunahme um rund 44.000 Unfälle gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Schulwegunfälle ging hingegen von 112.225 im Jahr 2013 auf 106.586 im Jahr 2014 zurück.
Hintergrund: Meldepflicht von Unfällen
In der allgemeinen Unfallversicherung sind Arbeits- und Wegeunfälle meldepflichtig, wenn sie zu einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Tagen oder zum Tode führen. In der Schüler-Unfallversicherung besteht Meldepflicht, wenn ein Schul- oder Schulwegunfall eine ärztliche Behandlung notwendig macht oder zum Tod führt.

Quelle: DGUV

Sonntag, 17. März 2013

arbeitsmedizin dresden

In Dresden entsteht jetzt ein Zentrum zur Gesunderhaltung der Arbeitnehmer mit den Bereichen Arbeitsmedizin, Allgemeinmedizin, Sanitätsschule für Ersthelferkurse, Physiotherapie und Psychologie.

Zum einen werden Lehrlinge und Einzustellende medizinisch auf die Tauglichkeit zur geplanten Arbeit hin untersucht.

Des Weiteren werden die Arbeitnehmer, in Abhängigkeit von dem von der Arbeit ausgehenden Gefärdungen, in regelmäßigen Abstenden untersucht.

Sollten sich gesundheitliche Gefärdungen ergeben, erfolgt eine Beratung zur Vermeidung weiterer gesundheitlicher Probleme und Möglichkeiten zur Genesung werden besprochen.

Wir betreuen begonnen von Kleinunternehmen bis hin zu Großbetrieben arbeitsmedizinisch nach den berufsgenossenschaftlichen Richtlinien.

Wir sind Ihr Ansprechpartner für alle Ihre Fragen und Probleme des Arbeitseinsatz aus medizinischer Sicht.

Im Komplex sind folgende Leistungserbringer zusammengefasst:

Facharztpraxis für Arbeitsmedizin
Facharztpraxis für Allgemeinmedizin
Physiotherapie
Schule für aus - und Weiterbildung / Sanitätsschule


Der Neubau des Zentrums hat sich auch über den Winter weiterentwickelt.
Aktuell werden die Innenausbauten fertiggestellt.
Zellescherweg 9 in 01069 Dresden
www.vitamedicum.de